Quartiersentwicklung
Neuland® Neuss

urban – ökologisch – urenkelfähig

FURTHER STRASSE

Als erstes Projekt seiner neuen innovativen Marke NEULAND entwickelt die P+B Group derzeit das Stadtquartier NEULAND NEUSS. Sie hat sich dabei das ambitionierte Ziel gesetzt, erstmals alle Leitlinien des von ihr einwickelten innovativen Quartierskonzeptes NEULAND umzusetzen: von der Nutzung einer Konversionsfläche, klimaangepasstem Städtebau sowie CO2-neutraler Energieversorgung über einen breitgefächerten Nutzungsmix mit sozialer Durchmischung in einem Quartier der kurzen Wege mit vernetzter Mobilität bis hin zum zirkulären Bauen nach dem Cradle-to-cradle-Prinzip. Diese Leitlinien werden dabei individuell angepasst auf die konkreten Anforderungen des Standortes in Neuss.

In enger Kooperation mit der Stadt Neuss wird ein urbanes Quartier entstehen, das nicht nur ökologisch nachhaltig, sondern „urenkelfähig“ ist: verantwortungsvoll geplant, umweltschonend gebaut, mit Blick auf die Bedürfnisse der Menschen der heutigen und künftiger Generationen sowie mit Blick auf die Belange von Stadt und Umwelt.

NEULAND NEUSS wird schon aufgrund seiner Größe und Lage vor allem aber wegen seiner anspruchsvollen Architektur und des intelligenten Städtebaus stadtbildprägend sein.

Auf einem Blick: Die Eckpfeiler des Quartierskonzeptes

STÄDTEBAULICHER MASTERPLAN

  • ökologischste Form der Stadtentwicklung durch Nutzung einer Konversionsfläche und Revitalisierung von Bestandsgebäuden
  • hervorragende ÖPNV-Anbindung und autoarme innere Erschließung durch ein intelligentes Mobilitätskonzept
  • großzügiges und qualitätsvolles Freiraumkonzept mit hoher Aufenthaltsqualität
  • Nutzungsmix aus Wohnen, Leben und Arbeiten mit Nahversorgung sozialen Einrichtungen, Kitas, Gastronomie, Kultur, Co-Working und Hotel
  • soziale Durchmischung durch geförderten und freifinanzierten Wohnungsbau sowie Miet- und Eigentumswohnungen für alle Generationen
  • CO2-neutrale Energieversorgung durch nicht fossile Energieträger wie Photovoltaik und Geothermie (in Prüfung)
  • Klimaanpassung des Quartiers mit guter Durchlüftung durch klugen Städtebau, Dach- und Fassadenbegrünung und Starkregenverträglichkeit (Schwammstadtprinzip)
  • zirkuläres Bauen nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip bzw. CO2-reduziertes Bauen
  • smarte digitale Lösungen wie zum Beispiel eine Quartiers-App
  • dauerhaftes Quartiersmanagement mit administrativen Aufgaben sowie zur Förderung des Quartiersspirits

Lage (Konversion)

Das rund 50.000 Quadratmeter große Entwicklungsgrundstück für das zukunftsweisende Vorhaben befindet zentral gelegen unmittelbar am Hauptbahnhof der niederrheinischen Stadt Neuss auf dem Areal ehemaligen Rheinischen Schrauben- und Mutterfabrik Bauer & Schaurte. Das Grundstück zwischen Further Straße, Josefstraße, Weißenberger Weg und Zufuhr Straße hatte die P+B Group Anfang 2021 von der Bema-Gruppe erworben (https://www.pplusb.com/presse). Ein westlich davon gelegenes Grundstück ist ebenfalls Teil des städtischen Bebauungsplanverfahrens für dieses Urbane Gebiet.

Mit der Projektierung des Stadtquartiers auf einer zuvor industriell genutzten Konversionsfläche erfüllt die P+B Group schon eine erste zentrale Nachhaltigkeitsanforderung: versiegelte Flächen zu nutzen, anstatt neue, noch unberührte Flächen zu bebauen. Denn Konversion ist die ökologischste Form der Stadtentwicklung. Mit der sogenannten Kathedrale sowie dem Kesselhaus werden zudem zwei zuvor industriell genutzte Bestandsgebäude revitalisiert und einer neuen Nutzung zugeführt. Ziel ist eine Entwicklung des Areals mit hoher Sensibilität für seine Industriegeschichte.

Mobilität und Freiraum

Schon aufgrund seiner zentralen Lage in unmittelbarer Nachbarschaft zum Hauptbahnhof ist das Quartier hervorragend an den ÖPNV angebunden. Mit dem Zug erreichen die Bewohner und Nutzer von NEULAND NEUSS zum Beispiel die Metropole Düsseldorf in nur 15 Minuten – ein besonderer Standortvorteil, denn mit dem Quartier sollen nicht nur Wohnungen für die rund 150.000 Einwohner zählende Stadt Neuss geschaffen werden, sondern auch für die nachgefragte Landeshauptstadt.

Besonders durchdacht ist das Mobilitätskonzept im Innern des Quartiers. Vier dezentrale Mobility Hubs mit E-Car-, E-Bike- und Lastenrad-Sharing sowie begrünte Rad- und Fußwege sowie die Konzentration des ruhenden Verkehrs in ausgewählten Baufeldern sorgen für Beweglichkeit und Flexibilität der Bewohner und Nutzer des autoarmen Stadtviertels. Die hervorragende ÖPNV-Anbindung und die Sharing-Angebote erlauben eine Stellplatzreduktion um rund 50 Prozent.

Die verkehrsarme innere Erschließung, die nur die Anlieferung, Rettung und Entsorgungen vorsieht, sowie das Freihalten der Quartiersstraßen vom ruhenden Verkehr sorgen für eine hohe Aufenthalts- und Freiraumqualität, vor allem durch die für diese innerstädtische Lage großzügigen Grünbereiche. Die Grüne Furth mit den revitalisierten Bestandsgebäuden „Kesselhaus“ und „Kathedrale“ wird dabei das Rückgrat des urbanen Quartiers bilden.

Nutzungsmix

NEULAND NEUSS wird ein lebendiges Quartier mit einem Nutzungsmix aus Wohnen, Leben und Arbeiten, die alle in nur maximal 15 Minuten erreichbar sind. Der Wohnanteil wird 70 Prozent betragen, entsprechend den kommunalen Vorgaben 35 Prozent davon gefördert. Zusammen mit unterschiedlichen Wohnungsgrößen, Miet- sowie Eigentumswohnungen in unterschiedlichen Größen und für alle Generationen wird damit eine soziale Durchmischung der Bewohnerschaft sichergestellt.

Gewerbliche Flächen, die einen Anteil von 30 Prozent haben, werden von allem in den Erdgeschossen angesiedelt. Sie werden den öffentlichen Raum prägen und beleben sowie den urbanen Charakter des Quartiers fördern. Vorgesehen ist in den Erdgeschossen zudem eine Kombination von Arbeiten und Wohnen als Alternative zum Hochparterre-Wohnen.

Die Nahversorgungszone zwischen Further Straße und „Kathedrale“ in Süden des Quartiers wird den Bewohnern und Nutzer alles für den täglichen Bedarf anbieten. Raum für Co-Working, Kultur und Gastronomie sowie für soziale Begegnung für Jung und Alt werden die revitalisierten Bestandgebäude „Kathedrale“ und „Kesselhaus“ beherbergen. Zudem ist die Errichtung eines Hotels geplant.

Auch die Bildung vor allem für die Kleinen nimmt großen Raum im Quartier ein: In NEULAND NEUSS werden in Abstimmung mit der Stadt vier Kindertagesstätten eingerichtet.

Energie und Klima

Das neue Stadtquartier wird eine CO2-neutrale Wärmeversorgung erhalten. Alle geeigneten Dachflächen werden flächendeckend mit Photovoltaikanlagen ausgestattet, deren Strom zum Beispiel auch für Wärmepumpen oder andere Formen der Wärmegewinnung genutzt werden könnte. In vertiefter Prüfung ist noch die Nutzung der Geothermie.

Großen Wert hat die P+B Group auf die Anpassung an den Klimawandel gelegt. Geplant sind hierfür Dach- und Fassadenbegrünungen, eine durchgrünte Freiräume, Starkregenverträglichkeit nach dem Schwammstadtprinzip, eine städtebauliche Struktur die dem Mikroklima gerecht wird, zum Beispiel mit Blick auf die Durchlüftung und Verschattungen.

Der weitgehende Verzicht auf Tiefgaragen und Kellergeschosse, der durch das innovative Mobilitätskonzept ermöglicht wird, sowie der Verzicht auf Kellergeschosse reduziert darüber hinaus den Verbrauch der „grauen Energie“, die bei der Herstellung der Baustoffe und beim Bauen selbst benötigt wird. Zudem verringert sich der Erdaushub, der entsorgt werden müsste, und damit LKW-Fahrten für den Abtransport.

Für NEULAND NEUSS strebt die P+B-Group ein zirkuläres Bauen nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip an: Die Verwendung umweltfreundlicher und wiederverwertbarer Baustoffe, die am Ende ihres Lebenszyklus einem anderen Zweck zugeführt werden können.

Andere Re­ferenzen

Alte Ziegelei Frankfurt Praunheim
Campo Novo – Mainz
ALEXANDERPALAIS STUTTGART
CAMPO NOVO MANNHEIM
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