NEUES KONZEPT FÜR DEN GEFÖRDERTEN WOHNUNGSBAU

Neues Konzept für Wohnungsbauförderung

Mit dem Prinzip eines „Guthabenkontos" könnten Kommunen mehr Investitionen für geförderten  " Wohnungsbau mobilisieren, ist Gerd Hebebrand, CEO der P+B Group, überzeugt.

Ein  Developer geht in Vorleistung und realisiert größere Projekte  mit  mehreren hundert Wohnungen rein im geförderten Wohnungsbau. Die Kommune unterstützt das, indem sie z.B. Grundstücke bereit stellt und Genehmigungsverfahren beschleunigt. Aus den geförderten Wohnungen erhalten Entwickler ein "Guthabenkonto" für Projekte im frei finanzierten Wohnungsbau, das dann zur Erfüllung der Förderquote eingelöst werden kann - wie bei einer Quartiersgarage, in der Stellplätze für benachbarte Gebäude nachgewiesen werden können. Dieses Modell korrespondiert mit dem Vorschlag des "Sozialkontos", den Siegrid Wienhues von der Kanzlei Graf von Westphalen in der IZ 7/2020 vorgestellt hat. Der Ausgleich zwischen frei finanziertem und gefördertem Wohnungsbau an einem anderen Ort kann genauso rechtssicher hergestellt werden wie der schon lange praktizierte Ausgleich für Eingriffe in Natur und Landschaft.

Um diesen Konzepten noch mehr Schlagkraft zu verleihen, können geförderte Wohnquartiere mit vielen hundert Einheiten in Joint Ventures von mehreren Entwicklern gemeinsam realisiert werden. Die Bündelung der Kräfte schafft Synergien, Ressourcen für die Projektbearbeitung müssten nicht nur für wenige Wohnungen bereitgestellt werden. So können zum Beispiel städtebauliche und architektonische Planungen sowie vor allem aufwändige Bebauungsplanverfahren und die Bearbeitung der regional oft sehr unterschiedlichen und komplexen Förderanträge gemeinsam angegangen werden. Die Projektrealisierung  wird  dann  z.B. nach Baufeldern aufgeteilt. 

Wer dagegen  mit  der Gefahr einer  „Ghettobildung" durch Projekte im rein geförderten Wohnungsbau argumentiert, verkennt zweierlei: Zum einen hat in den meisten Metropolen fast jeder zweite Hauhalt Anspruch auf einen Wohnberechtigungsschein. Und diese große Gruppe ist sehr heterogen - es sind beileibe nicht nur einkommensschwache Schichten, sondern auch junge Familien mit Kindern, Alleinerziehende, Rentner, Verwaltungsangestellte, Kitapersonal oder Pflegekräfte etc. Zum anderen wird übersehen, dass moderner geförderter Wohnungsbau allein schon aufgrund der Auflagen heute in Architektur, baulicher Qualität und Energetik sehr wertig ist und sich oft nur in Ausstattungsmerkmalen vom frei finanzierten unterscheidet. Developer sind zu dieser Offensive für den geförderten Wohnungsbau bereit, gerne in einer konzertierten Aktion in Gemeinschaftsprojekten. Es wäre eine Win-win-Situation für Wohnungssuchende, Kommunen, Investoren und Developer gleichermaßen.

Über die P+B Group:
Mit einer inzwischen fast 20-jährigen Marktpräsenz und einer überzeugenden Erfolgsbilanz ist die P+B Group mit Hauptsitz in Sankt Augustin bei Bonn ein leistungsstarker Projektentwickler und Bauträger. Das bislang realisierte Projektvolumen beträgt mehr als 600 Millionen Euro. Die Produktpalette der P+B Group ist breit gefächert. Im Segment Wohnen reicht sie von Einfamilienhäusern und Geschosswohnungen über Mikroapartments und Studierenden-Wohnheime bis hin zu kompletten Stadtquartieren. Im Bereich Gewerbeimmobilien entwickelt und realisiert die Unternehmensgruppe Büros, Einzelhandelsflächen und Hotels. Langfristige Wertsteigerung und nachhaltiger Vermögenszuwachs sind Markenzeichen der von der Unternehmensgruppe realisierten Immobilien. Die Gruppe arbeitet bankenunabhängig und realisiert ihre Projekte dank bonitätsstarker Gesellschafter mit einem hohen Anteil an Eigenkapital. Mittlerweile beschäftigt der Projektentwickler und Bauträger rund 40 Mitarbeiter an den Standorten Sankt Augustin, Frankfurt und ab dem 1. September 2020 in Stuttgart. Mit einem Projektentwicklungsvolumen von rd. 500 Mio. Euro befindet sich die P+B Group weiterhin auf einem dynamischen Wachstumskurs.

 

Medienkontakt:  PRBecher |Ulrich Becher |T.: 0228-9180836 | Mobil: 0177-2448838 | E-Mail: u.becher[at]PRBecher.de

 

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